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DSA
|23.05.2019
|Architekturnews
Das Amt für Raum und Wald legt mit einer neuen Broschüre über das Thema Innenentwicklung im Siedlungsgebiet eine Arbeitshilfe vor. Damit sollen vor allem die Gemeinden unterstützt werden, die anstehenden Aufgaben in der Siedlungsentwicklung zielgerecht anzugehen und in der Praxis umzusetzen.
Die neue Raumplanung hat zum Ziel, den Bodenverbrauch zugunsten von dichteren Siedlungsstrukturen einzudämmen. Dieser Auftrag zur Innenentwicklung gilt nicht nur für städtische Agglomerationen, sondern auch für den ländlich geprägten Raum. Das kantonale Amt für Raum und Wald im Departement Bau und Volkswirtschaft unterstützt die Gemeinden in dieser Aufgabe aktiv und hat dazu als Arbeitshilfe neu eine Broschüre erarbeitet.
Die Broschüre liefert das Basiswissen für die Lenkung der Prozesse und zeigt, wie Areale und Parzellen mit Verdichtungspotenzial eruiert und qualitätsvoll weiterentwickelt werden können. Sie widmet sich auch der Förderung von gestalterischer Qualität in der Praxis und zeigt auf, welche Kriterien besonderer Beachtung bedürfen und auf welche Argumente bei der Beurteilung von Bauvorhaben zurückgegriffen werden kann. Die Hinweise sollen helfen, neue Bauprojekte angemessen und qualitätsvoll in den Bestand einzuordnen.